Lloret de Mar - Calonge - La Bisbal - Santa Pellaia - Sant Grau - Lloret de Mar

Lloret de Mar - Calonge - La Bisbal - Santa Pellaia - Sant Grau - Lloret de Mar

Rennrad

Lloret de Mar - Calonge - La Bisbal - Santa Pellaia - Sant Grau - Lloret de Mar


Länge Länge: 132 km

Positive höhenmeter Positive höhenmeter: 1.850 m

Maximale höhe Maximale höhe: 435 m


Wasserstellen

  • Tossa de Mar
  • Sant Feliu de Guíxols
  • Platja d’Aro
  • Sant Antoni de Calonge
  • Calonge
  • La Bisbal d’Empordà
  • Cruïlles
  • Cassà de la Selva
  • Llagostera
  • Tossa de Mar

Zweifellos der Star unter den Routen der Region, dank der Schönheit der Straße zwischen Tossa de Mar und Sant Feliu de Guíxols. Sie fahren mit dem Rad durch das Grün und Silbern der Steineichen und das Türkis der Buchen an der wahren Costa Brava, stets mit dem Mittelmeer im Hintergrund. Aber das ist nicht alles: 3 Bergpässe vervollständigen diese symbolträchtige und anspruchsvolle Route!

 

BERGPÄSSE

KATEGORIE

LÄNGE

HÖHENUNTERSCHIED

DURCHSCHN.

%

HÖHEN-UNTERSCH.MAX. %

Coll de Ganga

3

4 KM

2,48 MI

340 M

1115 FT

4%

6,2%

Coll de Santa Pellaia

2

6 KM

3,72 MI

400 M

1342 FT

4%

7%

Alt de Sant Grau

3

9 KM

5,59 MI

347 M

1138 FT

4%

7%

 


 

ASPHALTIERTE STRECKENABSCHNITTE MIT VERKEHRSDICHTE / VERKEHRSGESCHEHEN

HOHE VERKEHRSDICHTE

MITTLERE VERKEHRSDICHTE

NIEDRIGE VERKEHRSDICHTE

Lloret - S. Feliu de Guíxols

       densitat baixa

Landstraße

S. Feliu Guíxols - Calonge

    densitat mitja

Dichtes inner- und außerstädtisches Verkehrsnetz

  

Calonge - Cassà Selva

       densitat baixa

Landstraße

Cassà Selva- Llagostera

    densitat mitja

Gerade Strecke mit breitem Seitenstreifen

  

Llagostera -Lloret

       densitat baixa

Landstraße

Wir starten am zentralen Tourismus-Informationsbüro von Lloret de Mar in der Straße Alegries 3 und nehmen die Stadtausfahrt Ost, durchqueren Lloret und fahren dann auf der Straße GI-682 immer in Richtung Tossa de Mar weiter.

Wir durchqueren Tossa de Mar und folgen derselben Straße in Richtung Sant Feliu de Guíxols. Hier beginnt eine der besten Küstenstraßen Europas für Radfahrer, mit wunderbarem Blick aufs Meer, hohen Steilküsten und den spektakulären Buchten der Costa Brava. Der ständige Wechsel von Steigung und Gefälle in diesem Gelände wärmt die Beine gut auf, wenn die Strecke intensiv gefahren wird.

Wir erreichen Sant Feliu de Guíxols und fahren weiter auf der Straße C-253 nach Sant Antoni de Calonge und Calonge. Dort nehmen wir die Straße GI-660 in Richtung La Bisbal d’Empordà. Hier beginnen wir einen weichen Anstieg auf einer kurvenreichen, ruhigen Straße bis hinauf zum Pass Ganga. Sobald wir den Pass erreicht haben, erwartet uns eine angenehme Abfahrt bis hinunter zur Gemeinde La Bisbal d’Empordà.

In La Bisbal d’Empordà nehmen wir die Straße GI-664 in Richtung Cruïlles; hier beginnt eine echte Radsportstrecke. Wir befinden uns im Bergmassiv Les Gavarres, an einer der bevorzugten Steigungen der Profisportler aus der Region, nämlich zum Pass Santa Pellaia mit einem angenehmen und progressiven Anstieg. Sobald dieser geschafft ist, bringt uns eine schnelle Abfahrt bis nach Cassà de la Selva.

In Cassà de la Selva nehmen wir die Straße C-65 in Richtung Llagostera, eine langgestreckte Gerade über 4 km, die zum schnellen Fahren einlädt.

In Llagostera angekommen nehmen wir die Straße GIP-6821, am Fuß des Alt de Sant Grau, bis auf den Gipfel Cadiretes inmitten des Gebirgszugs Serra de l’Ardenya. Der Anstieg über 9 km verschafft uns den befriedigenden Genuss einer intensiven Anstrengung.

Wir lassen Sant Grau hinter uns und beginnen eine schwindelerregende Abfahrt, die erneut mit einem unglaublichen Blick auf die Costa Brava aufwartet. Diese Abfahrt bringt uns bis zur Straße GI-628 (die wir schon vom Hinweg kennen), die wir in Richtung Tossa de Mar einschlagen und die uns nach Lloret de Mar, dem Start- und Endpunkt der Route, zurückbringt.

Beachten Sie, dass die GI-628 während der Hochsaison des Strandtourismus keine einfache Landstraße mehr ist, sondern zur dicht befahrenen Zufahrtsstraße zum Strand wird. Diese Straße sollte von Mitte Juni bis Mitte September an Wochenenden und den ganzen August über vollständig gemieden werden.

 


Touristische sehenswürdigkeiten

Tossa de Mar: Ehemaliges Fischerdorf, sofort erkennbar am charakteristischen Profil mit Turm am ummauerten Innenbereich des mittelalterlichen Stadtkerns. Eine Stadt mit einem Hauch Glamour, seit hier 1951 der Film Pandora und der fliegende Holländer mit Ava Gardner, James Mason und dem Stierkämpfer Màrius Cabré gedreht wurde.

Sant Feliu de Guíxols: Ein touristisches Reiseziel, das sein einzigartiges Erbe mit dem bewehrten Benediktinerkloster am Meer bewahrt hat. In Sant Feliu findet eines der internationalen Sommerfestivals rund um Musik, Theater und Tanz mit langer Tradition an der Costa Brava statt, das Festival Porta Ferrada.

La Bisbal d’Empordà: Die handwerkliche Keramik ist ein wichtiger Teil des Lebens an diesem Ort im Hinterland des Empordà und gehört zu den Gewerben, die in der Stadt für lebhaftes Treiben sorgen und die Straßen bunt schmücken.

Les Gavarres: Nach den Küstenlandschaften kommt dieses erste Bergmassiv mit dichten Steineichenwäldern und verstreuten Landgütern, mit abgerundeten Bergkuppen und wunderbaren Höhenunterschieden für den Radsport. Hier finden wir auch die beliebtesten Steigungen der Radprofis, die in dieser Region leben: Els Àngels, Santa Pellaia, Romanyà usw.

Santa Pellaia: Eine Kapelle romanischen Ursprungs, ganz oben auf dem Pass, mit einer dominierenden Lage auf dem Kamm des Bergmassivs Les Gavarres.

Sant Grau d’Ardenya: Kirche im neoromanischen Stil mit großen Abmessungen und angelehnt an ein Bauwerk, das wie ein Landhaus wirkt. Die Zufahrtsstraße bietet einen der besten Ausblicke der Region auf das Mittelmeer.

Serra de l’Ardenya: Die Gebirgskette bricht abrupt ab und bildet an der Küste zwischen Sant Feliu de Guíxols und Tossa de Mar beeindruckende Steilküsten und Buchten aus. Diese so typische und wilde Landschaft inspirierte einst den örtlichen Journalisten und Dichter Ferran Agulló, der den Namen ‚Costa Brava‘ (Wilde Küste) prägte.